Vorstellung des Alternativen Geschäftsberichts Deutsche Bahn 2022

27.03.2023 Pressemitteilung

Bürgerbahn – Denkfabrik für eine Starke Schiene lädt herzlich ein zur Pressekonferenz

Eröffnung: Claus Weselsky – Bundesvorsitzender GDL


Sehr geehrte Damen und Herren,

die Deutsche Bahn AG befindet sich in einer existenziellen Krise. Die Antworten seitens der Bundesregierung, des Bundesverkehrsministers und des Vorstands der DB AG überzeugen nicht – im Gegenteil, Vorschläge wie „Generalsanierung“ werden diese Krise vertiefen.

Bürgerbahn – Denkfabrik für eine starke Schiene stellt, wie inzwischen seit eineinhalb Jahrzehnten gute Tradition, am Tag vor der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG den Alternativen Geschäftsbericht Deutsche Bahn 2022 vor. Dort wird unsere Analyse der DB-AG-Krise entwickelt, die Zahlen und Ereignisse des vergangenen Jahres werden einer kritischen Analyse unterzogen. Mehr als ein Dutzend Autoren – darunter Vertreter von einem halben Dutzend Bahn-Initiativen – präsentieren Alternativen zur Fehlorientierung des Bahn-Konzerns.

Der Bericht umfasst 140 Seiten. Er liegt auf der Pressekonferenz in gedruckter Form vor. Wir werden diesen zeitgleich auf unsere Website stellen (www.buergerbahn-denkfabrik.org). Wie üblich ist diesem eine vierseitige Zusammenfassung vorangestellt.

Wir freuen uns über Ihr Erscheinen

Mittwoch, dem 29. März 2023

13 Uhr

dbb-Forum – siehe Hier
10117 Berlin, Friedrichstrasse 169

Der Alternative Geschäftsbericht 2022 wird vorgestellt von:

Winfried Wolf, Verkehrswissenschaftler, Buchautor
Werner Sauerborn, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21
Michael Jung,  Sprecher Prellbock Altona e.V.
Claus Weselsky, Bundesvorsitzender der GDL

Nachfragen (Winfried Wolf): 0175 – 53 78 666 oder info@buergerbahn-denkfabrik.com

Ein Kommentar zu “Vorstellung des Alternativen Geschäftsberichts Deutsche Bahn 2022”

  1. Zum Beitrag im alternativen Gesch. bericht auf S. 15: „Die Pünktlichkeits-Misere der Deutschen Bahn wird inzwischen »philosophisch« gerechtfertigt. In einer von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Zeitschrift wird ernsthaft argumentiert, man möge »Verspätungsminuten« nicht mehr »als Hochverrat an den Idealen der Moderne auslegen« und prüfen, ob man nicht stattdessen »Serviceeinrichtungen im Zug und am Bahnhof Anreize für eine allgemein erhöhte Zeittoleranz im Bahnverkehr schaffen und (damit) den Beschleunigungskreislauf durchbrechen« „:

    Als ich 1991/92 in London studierte, witzelte einmal der Radiomoderator auf Channel 4: „British Rail hat jetzt das Konzept des Fahrplans ad acta gelegt, da man bei einem einfahrenden Zug ohnehin nie wisse, ob das der von vorgestern, der von gestern oder gar der von heute sei…“.

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