5. Prinzip Hoffnung: Wie sieht »übermorgen« eine nachhaltige Verkehrswelt aus?

Letzter Teil des fünfteiligen Beitrags zur Rolle der Kirchen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 Szenarien über ferne Zukünfte sind gewagt. Zu viele Randbedingungen können sich ändern. Nicht alle gerade wahrnehmbaren Trends werden andauern. Gerade die Kirchen befassen sich aber im theologischen Sinn immer wieder mit »Endzeitfragen«, …

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4. Global vernetzte Kirchen

Teil 4 des fünfteiligen Beitrags zur Rolle der Kirchen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 Die christlichen Kirchen sind nahezu weltweit aktiv. Sie sind global vernetzt wie kaum eine andere Organisation. Das bietet dem Kirchenvolk die Chance, sich sehr viel intensiver auszutauschen über unterschiedliche Lebensbedingungen, politische Rahmensetzungen und Leitbilder. Aus der Vielfalt unterschiedlicher …

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3. Marktmacht und moralische Einflussnahme auf die Verkehrspolitik

Teil 3 des fünfteiligen Beitrags zur Rolle der Kirchen für eine umweltorientierte Mobilitätspolitik. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 Aus heutiger Sicht gibt es mehrere strategische Positionierungen, mit denen die Kirchen erheblichen Einfluss auf die künftige Verkehrsentwicklung nehmen könnten. Die beachtliche »Marktmacht« der Kirchen und kirchenangehörigen Organisationen und ihres Beschaffungswesens kann genutzt werden, Einfluss auf das Marktverhalten …

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2. Kirchen als historische Mobilitätstreiber

Teil 2 des fünfteiligen Beitrags zur Rolle der Kirchen für eine umweltorientierte Verkehrspolitik. Hier geht es zu Teil 1 Kirchen sind traditionell wichtige Mobilitätstreiber, vergleichbar den anderen großen Mobilitätstreibern Militär, Tourismus und Wirtschaft. Pilgerreisen und Konzilsreisen als Vorläufer des Tourismus: Eine sehr frühe Form des Tourismus waren Pilgerreisen. Sie mobilisierten immer wieder Menschenmassen. Und zwar sowohl im regionalen Maßstab bei …

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1. Die Rolle der Kirchen für eine umweltorientierte Mobilitätspolitik

Die Rolle der Kirchen in der Verkehrspolitik Dieser Text ist wegen seiner Länge in fünf Beiträge aufgeteilt, die in den nächsten Wochen publiziert werden. Kirchliche Macht der »großen Zahlen«: In der Verkehrspolitik spielen große Mitgliederorganisationen eine wichtige Rolle. Man denke nur an die großen Automobilverbände und Umweltverbände oder die verschiedenen Gewerkschaften. Die größten deutschen Mitgliederorganisationen sind aber immer noch die …

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rail blog 206 / Heiner Monheim

Reaktivierung von Bahnstrecken: Beachtliche Initiative von Allianz pro Schiene und VDV Am 23.10. 2023 haben die Allianz pro Scheine und der Verband Öffentlicher Verkehrsunternehmen VDV in einer gemeinsamen Pressekonferenz ihre Position zur Reaktivierung von Bahnstrecken vorgestellt. Seit mittlerweile gut 15 Jahren werben sie bei der DB AG, beim Bund und den Ländern für das Thema Reaktivierung, das leider lange Zeit …

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rail blog 201 / Heiner Monheim

Zur Zukunft des Deutschland-Tickets und zur Notwendigkeit einer neuen Bahnstrategie „Bürgerbahn – Denkfabrik für eine Starke Schiene“ fordert die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder und den Bundesverkehrsmnister auf, den Fortbestand eines bundesweit einheitlich gültigen Tarifangebotes für den Öffentlichen Verkehr finanziell zu sichern. Und im Rahmen einer Einigung über die finanzielle Beteiligung des Bundes das fatale Defizit einer klimapolitisch konsistenten Bahnstrategie …

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6. Das einzig sinnvolle Großprojekt: Renaissance der Flächenbahn und der Straßenbahn

Letzter Teil des sechsteiligen Beitrags zu Großprojekten der DB. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 und Teil 5 Trotz aller aufgeführten, verständlichen Gründe für die Fixierung von Politik, Verwaltungen und Medien auf Großprojekte bleibt am Ende mit eindeutiger verkehrlicher Rationalität nur eine zukunftsträchtige Investitionsstrategie für den Verkehr in Deutschland: Die Bahn braucht eine Renaissance als Flächenbahn. Damit kann …

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rail blog 185 / Heiner Monheim

14 Thesen zur Zukunft der Bahnen in Deutschland Vorbemerkung 2021 fand in Berin schon mal ein sog. „Bahngipfel“ statt. Zu dem hatte ich ein Thesenpapier mit 14 Thesen verfasst, das mir jetzt anläßlich des von uns schon mehrfach kritisch kommentierten diesjährigen Bahngipfels in Erinnerung kam. Vielleicht hätte ich dies Thesenpapier damals auch an die Tür des Berliner Bahntowers „nageln“ sollen, …

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5. Ministerpräsidenten als Pharaonen

Teil 5 des sechsteiligen Beitrags zu Großprojekten der DB. Teil 4 des sechsteiligen Beitrags zu Großprojekten der DB. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4 Von diesem Ausgangspunkt spielten vor allem die Ministerpräsidenten eine unheilvolle Rolle. Der seinerzeitige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Clement versteifte sich auf den Metrorapid von Düsseldorf nach Dortmund. Der bayrische …

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4. Gründe für »dusselige« Großprojekte

Teil 4 des sechsteiligen Beitrags zu Großprojekten der DB. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 Der BUND hatte sich 2013 für seine Attacke auf die gigantischen Fehlplanungen des Bundesverkehrswegeplans 2003 zwölf unsinnige Großprojekte, das so genannte »dusselige Dutzend«, herausgesucht und ihre Details akribisch kritisiert. Danach lassen sich einige typische Mechanismen für das Entstehen solcher …

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3. Die Geschichte der Bahn – ein vorbildliches »Großprojekt« anderer Art

Teil 3 des sechsteiligen Beitrags zu Großprojekten der DB. Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2 Auch die Gründerzeit der Bahn war natürlich ein Großprojekt, nur mit ganz anderen konzeptionellen Grundlagen und »Vorzeichen«. Hier waren von Anfang an Systemdenker am Werke, die eine starke Vision von den Notwendigkeiten und Leistungsfähigkeiten einer guten Bahn hatten. Sie bezogen unmittelbar Deutschlands …

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rail blog 177 / Heiner Monheim

Interview mit ZEIT ONLINE zum sog. Schienengipfel Der vollmundig angekündigte „Schienengipfel“ mit Minister Wissing und Bahninfrastrukturchef Huber ließ die von Gipfeln eigentlich immer besonders gute Aussicht und Fernsicht schmerzlich vermissen. Manmuss befürchten, dass am Tag des Schienengipfels gerade Nebel oder Wolken die Fernsicht behinderten.Sonst hätten die Gipfelstürmer erkennen müssen, dass ihr Blick nicht bis an den Rand des Schienennetzesreicht, wo …

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2. Kritische Dimensionen von Großprojekten

Teil 2 des sechsteiligen Beitrags. Hier geht es zu Teil 1 Diese Erfahrungen haben mich veranlast, umfassendere Überlegungen zur Rolle von »Großprojekten« anzustellen. Semantisch hat »Großprojekt« einen negativen Beigeschmack, nah am »größenwahnsinnig«, »protzig«, »verschwenderisch«, »gigantisch«, sei es im biblischen Sinne wie beim Turmbau zu Babel oder im profanen Sinne wie beim Rhein-Main-Donau-Kanal, der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke von Nürnberg nach Erfurt, dem Transrapid …

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rail blog 173 / Heiner Monheim

Platzt der digitale Knoten S 21? Das Chaos rund um die Arbeiten am Bahnknoten S 21 wird immer größer. Die DB AG muss jetzt zum wiederholten Male eingestehen, dass die mit großen Vorschusslorbeeren als Garant für eine große Leistungssteigerung des ansonsten nicht ausreichend dimensionierten Knotens S21 bejubelte ETCS-Technik im digitalen Knoten S 21 große Probleme bereitet. Das beweisen die bisherigen …

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Die fatale Rolle von Großprojekten in der kommunalen, regionalen und nationalen Verkehrspolitik

Dieser Text ist wegen seiner Länge in sechs Beiträge aufgeteilt, die in den nächsten Wochen jeweils am Dienstag und Freitag publiziert werden. Vorbemerkung zum Erfahrungshintergrund:Ich verfüge über mehrfache, schmerzliche Erfahrungen mit der fatalen Logik von Großprojekten. Großprojekt Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke Würzburg – Hannover Es begann im Vorfeld der Hochgeschwindigkeitsplanungen für das deutsche Bahnnetz noch zu Zeiten der deutschen Teilung. Seinerzeit waren im …

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rail blog 167 / Heiner Monheim

Der Schweizer Ex-Bahnchef Bendikt Weibel blickt auf die DB Krise In der Ausgabe 127 vom August 2023 der Zeitschrift GRV- Nachrichten (GRV= Gesellschaft für Rationale Verkehrspolitik“) ist ein sehr lesenswerter Beitrag des früheren Chefs der SBB, Dr. Bendikt Weibel, erschienen, der eine schonungslose Abrechnung mit der deutschen Bahnpolitik und -Strategie enthält. Ich habe Dr. Weibel mehrfach persönlich bei Veranstatlungen des …

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rail blog 161 / Heiner Monheim

aus Anlass der Klausur der Bundestagsfraktion der Grünen am 29.08.2023 Dringend notwendige Merksätze für die Verkehrspolitik der Grünen Wenn die Bundestagsfraktion der Bündnisgrünen am 29.08.2023 eine Klausurtagung zur künftigen Mobilitätspolitik macht, dann sollte sie sich auf ihre eigentliche „DNA“ im Sinne einer konsistenten Programmatik besinnen und daraus die richtigen Folgerungen für die Kursbestimmung ihrer aktuellen Regierungsbeteiligungen auf den Ebenen von …

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rail blog 156 / Heiner Monheim

Renaissance der Straßenbahn – Fortsetzung Im Rail-Blog 84 habe ich die Renaissance der Straßenbahn erstmals behandelt. Weil es für die Zukunft von Reaktivierungen und generell des ländlichen Schienenverkehrs auch um die Frage der Bau- und Betriebsordnungen geht, vertiefe ich im aktuellen Rail-Blog die Fragen der angemessenen Standards und der Notwendigkeit, für Überlandstraßenbahnen neue Wege zu gehen. Deswegen heute also ein zweiter …

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rail blog 151 / Heiner Monheim

Intelligente Fahrzeuge und Fahrwege.   Wichtige Bausteine der Verkehrswende? Autonomes Fahren. Baustein der Verkehrswende? Gerade sind die Zeitungen voll mit Berichten über den ersten regulären Einsatz von Roboterbussen und Robotertaxen in Kalifornien. Damit beginnt jetzt erstmals im Reallabor der Versuch einer fortschreitenden Automatisierung der Fahrabläufe von Taxen und Kleinbussen ohne Kontrollbegleitung durch einen Operator. Mit Operatorbegleitung wurden Minibusse auch schon in …

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